Lasergeschweisste Turbinenkomponenten haben einen höheren Erosionswiderstand

Laserschweissen verwendet einen konvergierenden Strahl aus Laserstrahlung, um einen Lichtpunkt mit hoher Energiedichte zu schaffen. Dieser Lichtpunkt kann Superlegierungen schmelzen und Materialien miteinander verschmelzen. Die Punktgrösse ist klein und es können hohe Kühlraten erzielt werden. Obwohl die Laserschweissmaschinen nur moderate Mengen an Energie verbrauchen (2 kW ist ein normaler Wert), bieten sie hohe Schweissgeschwindigkeiten.

Laserschweissen wird in der Regel verwendet für:

  • Schweissen empfindlicher Legierungen
  • Hochpräzise, wiederholte Reparaturarbeiten
  • Verformungsfreie Verbindung von Blechen
Laserschweissen kann für Auftragsschweissen (Plattierung) verwendet werden. In diesem Fall wird ein Schweisszusatz auf die zu bearbeitende Oberfläche aufgetragen, während sich der Schweisspunkt über die Schweissfläche bewegt. Kühlraten sind aufgrund der hohen Bewegungsgeschwindigkeit sehr hoch (500 bis 1.000 mm/min). Im Gegensatz zu normalem Schweissen, wie Argonbogen- oder Schutzgasschweissen, kann dieser Prozess zu feinkörnigen Ablagerungen mit einer homogenen Struktur führen.

Laserschweissen ist ein grosser Vorteil in Anwendungen mit Auftragsschweissen. Es schützt vor Wassertropfenerosion und verlängert somit die Lebensdauer Ihrer Maschinen

Das Schmelzbad des Laserschweissens hat einen Durchmesser von rund 2 mm. Ein automatisierter Prozess ermöglicht eine schnelle Wiederholung vorprogrammierter Konturen mit hoher Präzision. Spitzenschweissen von verschlissenen Gasturbinenschaufeln ist eine typische Anwendung.
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