Hauptmerkmale
  • Mehrstufiges Entfernen von Sand und Feststoffen
  • Abtrennung der Hauptmenge der grösseren Partikel bei geringem Druckverlust
  • Raumsparende Konstruktion

 

Hauptanwendungen
  • Öl- und Gasverarbeitung
  • Vorgeschaltete Behandlung an den primären Produktionsabscheidern

 

 

Technologie

Technologie

Der HiPer™ Entsander und der HiPer™ Hydrozyklon-Entsander können zum Entfernen von Sand und Feststoffen an unterschiedlichen Einsatzpunkten innerhalb typischer Öl- und Gasverarbeitungsanlagen verwendet werden. So z. B. zur Vorschaltung vor primären Produktionsabscheidern oder am Einlass von Hydrozyklon-Ölabscheidern in Produktionswasseraufbereitungsanlagen. Der kontinuierliche Schlammstrom wird gewöhnlich in ein System zur Sandbehandlung und -reinigung eingespeist.

Der kompakte Einlauf kann den Haupteil der Abtrennung der grösseren Partikel bei geringerem Druckverlust erreichen, als es bei existierenden Entsandern normalerweise der Fall ist. Dank seines kompakten Formats lässt sich der HiPer™ Entsander auch bei beschränktem Raum in vorhandenen Systemen installieren. Ein weiterer Vorteil seiner Kompaktheit liegt in der überaus preisgünstigen Gerätetechnik und Montage im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen.

Sand und Feststoffpartikel, die vom HiPer™ Entsander und vom HiPer™ Hydrozyklon-Entsander nicht getrennt werden, können sich in den Abscheidern und in anderer Prozessausrüstung ansammeln. Um solche Partikelansammlungen zu entfernen, stehen unser Wasserstrahlsystem zur Austragung von Sand und/oder unsere HiPer™ Sandentferner-Zyklonen bereit.

Unser Wasserstrahlsystem basiert auf folgendem Funktionsprinzip: Die abgesetzten Partikel werden im Wirbelbettverfahren mittels einer Treibflüssigkeit gelöst und dem Abscheider über parallel angeordnete Gruppen von Sprühdüsen zugeführt. Die Düsen sind vor dem Ablasspunkt an der Unterseite des Abscheiders installiert, wo der Schlamm schliesslich den Abscheider schwerkraftgetrieben verlässt. Unsere HiPer™ Sandentfernungszyklone basieren auf folgendem Funktionsprinzip: Die abgesetzten Partikel werden im Wirbelbettverfahren mittels einer Treibflüssigkeit gelöst und in diesem Fall den einzelnen Zyklonköpfen zugeführt. Dort wird durch Zentrifugalkräfte eine Niederdruckzone erzeugt, welche der Extraktion des Schlamms dient.

Konstruktion

Diese Inline-Abscheider sind gewöhnlich gemäss den Standard-Rohrleitungsspezifikationen ausgelegt, wobei eine Minimierung des Gewichts und des Platzbedarfs erfolgt. Dank ihrer Geometrie und ihres Betriebsverhaltens sind die HiPer™ Sandentfernungszyklone weniger anfällig für Verunreinigungen/Verstopfung und erfordern weniger Treibflüssigkeit und Druckabfall als das mit Düsen arbeitende Sandstrahlsystem. Analog zum HiPer™ Entsander und. h.Per Hydrozyklon-Entsander werden die Schlammströme gewöhnlich dem Auslass eines Systems zur Sandbehandlung, -reinigung und -entsorgung zugeführt. Die Zufuhr erfolgt normalerweise in regelmässigen Abständen entsprechend der eingesetzten Düsen und bei mit Zyklonen ausgerüsteten Einheiten in festgelegten Zeitabständen.

Kontaktieren Sie uns