Die Unternehmen gehen eine strategische Partnerschaft ein, um die Kohlenstoffintensität von erneuerbarem Diesel und nachhaltigem Flugzeugtreibstoff zu reduzieren. Sie wollen zudem die Entwicklung innovativer, kosteneffizienter chemischer Verarbeitungslösungen vorantreiben, um die Umwandlung von Kunststoffabfällen in neue Kunststoffe zu verbessern.

Im Rahmen der Kooperation arbeiten einander ergänzende Kompetenzbereiche beider Unternehmen zusammen: Die lizenzierten Prozesstechnologien und Stoffaustauschkomponenten von Sulzer Chemtech und die fortschrittlichen Hochleistungs-Adsorbentien und -Katalysatoren von BASF.

Sulzer Chemtech ist ein langjähriger Lizenzgeber und Engineering-Partner für Prozesstechnologien wie Hydrotreating für erneuerbare Kraftstoffe und chemisch rezyklierte Kunststoffe sowie für die Reinigung der daraus gewonnenen Produkte durch Flüssig-Flüssig-Extraktionstechnologien. Das Unternehmen treibt die Nutzung umweltfreundlicherer Ressourcen, die globalen Herstellern beim Erreichen ihrer Netto-Null-Ziele helfen können, massgeblich voran. BASF Process Catalysts unterstützt Initiativen zur Umwandlung von Kunststoffabfällen in Sekundärrohstoffe, zum Beispiel mit dem neu entwickelten PuriCycle®-Portfolio, und liefert Adsorbentien und Katalysatoren zur Herstellung sauberer und nachwachsender Brennstoffe.

 

Gemeinsame Kraftanstrengung um die Ressourcen unseres Planeten zu schützen

„Die globale Kunststoffverschmutzung und die nachhaltige Mobilität sind Herausforderungen, die wir nur in gemeinsamer Kraftanstrengung meistern können”, sagte Detlef Ruff, Senior Vice President Process Catalysts bei BASF. „Deshalb schliessen wir bei BASF strategische Partnerschaften, die dem Ziel dienen, die Ressourcen unseres Planeten zu schützen, und die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen, zu transformieren. Wir sind gespannt auf die Zusammenarbeit mit Sulzer Chemtech und wollen gemeinsam das Problem der Kunststoffverschmutzung angehen und die Umstellung auf nachhaltigere Brennstoffe fördern.”

Torsten Wintergerste, Divisionsleiter Sulzer Chemtech, fasst zusammen: „Unser Team der Prozesstechnologieentwicklung sucht kontinuierlich nach neuen Wegen, wie sich nachhaltigere, zirkuläre Praktiken unterstützen lassen. Die Absichtserklärung mit BASF ermöglicht uns den Ausbau unseres Portfolios und wird zu verbesserten Angeboten in den Wertschöpfungsketten der nachwachsenden Brennstoffe und des Kunststoffrecylings führen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam fortschrittliche Technologien zu entwickeln, die unseren Kunden helfen, ihr Ziel von Netto-Null-Kohlenstoffemissionen schneller zu erreichen.”

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